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Tragwerke aus Stahlbeton werden meist über Jahrzehnte genutzt. In dieser Zeit kann viel passieren, was eine nachträgliche Verstärkung erforderlich machen kann.

Brücken oder Parkhäuser – kein Bauwerk trägt für die Ewigkeit. Nicht selten werden nach einiger Zeit nachträgliche Verstärkungsmaßnahmen von Tragwerken erforderlich. Sei es, weil die Nutzung geändert wurde oder weil Umbauten durchzuführen sind, wodurch sich neue Anforderungen an die Belastbarkeit ergeben.

Externe Verstärkungen können ebenfalls erforderlich werden, wenn sich durch höhere Beanspruchungen des Bauwerks überplanmäßige Abnutzungen ergeben. Vielleicht sind Schäden durch äußere Einflüsse wie Stürme, Erdbeben oder Unfälle entstanden, die behoben werden müssen, um die Standsicherheit des Bauwerks wieder herzustellen.

S&P bietet effiziente Lösungen mit der das Bauwerk an sich erhalten und verlässlich den veränderten Anforderungen angepasst werden kann.

Funktionen

Funktion:

  • Einfache, flexible und wirtschaftliche Verstärkungstechnik
  • Sehr hohe Zugfestigkeit
  • Keine Korrosion
  • Minimale Erhöhung des Bauteilgewichtes
  • Anwendung dauerhafter Werkstoffe
  • Ausgezeichnetes Verhalten bei Ermüdung
  • Lamellenkreuzungen einfach möglich
  • Beliebige Lieferlänge (Stöße nicht notwendig)
  • Keine Endverankerung erforderlich

Verarbeitung:

  • Schnelle, saubere und leichte Verarbeitung
  • Kurze Einbauzeiten und daher sehr kurzer Nutzungsausfall des Bauwerkes
  • Problemloser Einbau auch in schwer zugänglichen Bereichen unter teilweise laufendem Betrieb
  • Geringes Eigengewicht
  • Leichte Applikation auch über Kopf
  • Kein Lärm, Schmutz und Erschütterung beim Einbau im Vergleich zu Spritz- und Ortbeton

Anwendungsbereiche

Sto S&P CFK Lamellen ermöglichen eine einfache, konstruktive Nachverstärkung von Bauwerken aus Stahlbeton (Holz und Stahl eingeschränkt).

  • Verarbeitung innen und außen
  • Beton und Stahlbeton
  • Erhöhung der möglichen Lasteinwirkung (z. B.Decken, Balken)
  • Bei Änderung des statischen Systems (z. B. entfernen von Stützen oder Wänden)
  • Behebung von Schäden an Tragwerksteilen (Korrosion der Stahlbewehrung, Alterung von Baustoffen, Beschädigungen der Struktur durch Brand, Erdbeben, Anprall etc.)
  • Erhöhung der Gebrauchstauglichkeit (Reduktion der Rissbreiten, Verkleinerung der Durchbiegung, Reduktion der Stahlspannungen, Verringerung der Ermüdungserscheinungen)
  • Nachverstärkung im Stahlbeton-, Holz- oder Stahlbau (z. B. Querverstärkung einer Brücke)
  • Bei Ausführungsfehlern (z. B. zu wenig Bewehrung)

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