
S&P Asphaltbewehrungen
Vorbituminierte Bewehrungsgitter
Rissverhinderung
Das zwischen Deggendorf und dem Nationalpark Bayrischer Wald gelegene Bauprojekt umfasst einen etwa 10 km langen Bundesstraßenabschnitt, welcher in vier Etappen saniert wurde. Die kompletten Arbeiten im Umfang von rund 2,35 Mio. Euro wurden in den Sommerferien ausgeführt.
Da der Asphaltaufbau auf dieser langen Strecke oft inhomogen ist, war es notwendig, verschiedene Sanierungslösungen zu erarbeiten und auf die verschiedenen Bestandsaufbauten abzustimmen. Weiterhin sind Umleitungen im privaten und öffentlichen Personen- sowie Güterverkehr bei zehn Kilometern Baustrecke eine große Herausforderung, wenn man allen Anliegern gerecht werden möchte.
Das Staatliche Bauamt Passau entschied, mit Unterstützung des Ingenieurbüros Mayr Ingenieure, für einen Großteil der Strecke die vorhandene, 4 cm starke Asphaltdeckschicht und die oberste Schicht der Asphaltbinderschicht bzw. Asphalttragschicht auf ca. 1 cm Stärke abzufräsen. In einem Teilbereich von etwa 1,85 km Länge sollten nur 2 cm der bestehenden Asphaltdeckschicht abgefräst werden, um den Oberbau nicht weiter zu schwächen. Anschließend sollte auf der gesamten Fräsfläche S&P Glasphalt® G aufgebracht und eine neue Asphaltdeckschicht mit 5 cm Stärke eingebaut werden.
Um den Anliegen der Anwohner gerecht zu werden, entschied man sich dafür, die Sanierung in den Sommerferien durchzuführen. In Teilabschnitten arbeiteten die Straßenbauer mit zwei Verlegemaschinen, um den hohen Anforderungen an die Tagesleistungen gerecht zu werden. Dadurch konnten sie über 120'000 m² Glasphalt® G in kürzester Zeit applizieren. Für die erfolgreiche und fristgerechte Umsetzung des Bauvorhabens war das erfahrene Verlegeteam der Max Streicher GmbH & Co. KG verantwortlich. Während des Einbaus des S&P Glasphalt® G unterstützte unser langjähriger Partner Nadler Straßentechnik GmbH in der Planung und Ausführung tatkräftig.
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